Wir verstehen uns als Sachwalter unseres Auftraggebers. Wir sehen unsere Aufgabe darin, ihn zu beraten und optimale individuelle Lösungen zu erarbeiten.
Die spezifischen Anforderungen an die Technische Ausrüstung eines Projekts werden konzeptionell erarbeitet, schrittweise konkretisiert und in der baulichen Ausführung erfolgreich umgesetzt. Unser Anspruch ist die intelligente Umsetzung ökologischer, ökonomischer sowie terminlicher Ziele.
Wir haben 17 Mitarbeitende, in der Mehrzahl Ingenieure/Ingenieurinnen und Techniker/Technikerinnen mit zum Teil langjähriger Berufserfahrung. Je nach Projektgröße und -inhalt greifen wir außerdem auf freie Mitarbeitende sowie ein Partnernetzwerk zurück, die schon seit vielen Jahren für uns tätig sind und deren jeweilige Expertise in den Fachgebieten Architektur, Statik, Elektrotechnik, Gebäudeautomation und Brandschutz wir nahtlos in die Projektbearbeitung integrieren.
- Basic Engineering: Grundlagenermittlung und Entwurfsplanung (Leistungsphase 1 bis 3 HOAI)
Gemeinsame Definition der Technischen Randbedingungen mit dem Kunden, Festlegung der
Leistungsgrenzen mit anderen Planern, z.B. Prozessplanern, Erarbeiten alternativer Lösungen,
detaillierte Festlegung des Planungsumfanges. Erstellen der erforderlichen Dokumente und Pläne.
- Mitwirkung bei der Erstellung von Bauanträgen, insbesondere Entwässerungsgesuch und
Lüftungsgesuch (Leistungsphase 4 HOAI)
- Detail Engineering: Erstellen der Ausführungspläne, Durchführen der Berechnungen, Erstellen der
erforderlichen Dokumente und Pläne (Leistungsphase 5 HOAI)
- Erstellen von massenbehaftet oder funktionalen Ausschreibungsunterlagen (Leistungsphase 6 HOAI)
- Erstellen gewerkübergreifender Gesamtkonzepte
- Generalplanung
- Kosten- und Mittelabflussplanung
- Objektüberwachung (Leistungsphase 8 HOAI)
- Qualitätscontrolling, z. B. bei GU-Projekten
- Kostencontrolling
- Machbarkeitsstudien
- Energiestudien
- Verbrauchsanalysen
- Wertemittlung / Due-Diligence-Prüfung
- Übernahme von Schiedsfunktionen
- Erstellung von Energieausweisen
- Energetische Inspektion
- Mitarbeit bei Architekturwettbewerben
- Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln
Die nachfolgenden Referenzen sind aus Datenschutzgründen und zur Wahrung der Vertraulichkeit anonymisiert und gekürzt.
Die Beispiele von ausgeführten Projekten zeigen typische Aufgabenstellungen bzw. Besonderheiten der jeweiligen Projekte.
Die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) in Produktionsgebäuden und deren Peripherie bedingen einen hohen Installationsgrad und den Einsatz von Sondermedien. Des Weiteren erfordert die Projektbearbeitung einen engen Austausch mit der Prozesstechnikplanung, die in der Regel noch während der Bauphase fortgeschrieben und optimiert wird.
Mechanische TGA und Sondermedien, u.a. Solekälteversorgung -2°C, Reinstwassersysteme sowie Sonder- und Brenngase. Projektbearbeitung im Rahmen des Einbaus einer pharmazeutischen Produktionslinie in den Gebäudebestand, nach Fertigstellung Implementierung einer weiteren pharmazeutischen Produktionslinie sowie nachfolgend die Generalplanung eines Erweiterungsbaus für den Einbau weiterer pharmazeutischer Produktionslinien. Umbaumaßnahmen bei laufender Produktion.
Betreute Investitionssumme 44 Mio. EUR
Es erfolgt die Untersuchung von Varianten einer Reinstwassererzeugung sowie der Verteilung auf einem weitläufigen Werksgelände unter Herausarbeitung von Vor- und Nachteilen von kalten und warmen Verteilungsloops.
Betreute Investitionssumme 3 Mio. EUR
Sondermedienversorgung u.a. mit medizinischen Gasen, ATEX-Anforderungen und Wäschereianlagen für schwefelsäurehaltige Abluft. Umsetzung eines Druckstufenkonzeptes („clean corridor“), Medienversorgung für Stabilitätslager.
Betreute Investitionssumme 6,6 Mio. EUR
Die Technische Gebäudeausrüstung in Verwaltungs- und Betriebsgebäuden beschränkt sich in der Regel auf die klassischen TGA-Gewerke Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima. Neben der bisher üblichen Flächenaufteilung in Form von Zellenbüros sind inzwischen multifunktionale Bürolandschaften gefragt.
Die Kombination aus Großraum-, Gruppen- und Einzelbüros erfordert eine komplexe Regelungstechnik für die bedarfsgerechte variable Frischluftversorgung unter Berücksichtigung der ständig wechselnden Belegung der jeweiligen Flächen. Über die gesetzlichen und normativen Anforderungen hinaus werden kundenspezfische Anforderungen bezüglich des Energieverbrauchs ≤60 kWh/m²a umgesetzt.
Betreute Investitionssumme 6,4 Mio. EUR
Erforderlich ist Großküchentechnik für die Zubereitung von Speisen in Form von Frischeprodukten und Convenience-Food. Die Ausgabebereiche zeichnen sich durch Front- und Show-cooking aus, wobei die besondere Aufgabenstellung darin besteht, Geruchsverschleppung in den Gastbereich zu vermeiden. Für den 6 m hohen Gastbereich ist eine zugfreie Lüftung vorgesehen.
Betreute Investitionssumme 3,3 Mio. EUR
Wir betreuen in der Nähe des Frankfurter Flughafens ein Bürogebäude mit 48.000 m² Mietfläche seit seiner Errichtung 1985. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene großflächige Umnutzungen betreut, eine brandschutztechnische Sanierung durchgeführt, eine Vielzahl von Mietbereichen im Rahmen von Neuvermietungen den jeweiligen mieterspezifischen Anforderungen entsprechend umgerüstet und die Maschinentechnik der Lüftungs- und Kälteversorgung aufgrund der inzwischen erreichten Laufzeit ausgetauscht.
Betreute Investitionssumme 30 Mio. EUR
Verkaufsstätten zeichnen sich durch wechselnden Publikumsverkehr aus. Die Technische Gebäudeausrüstung muss in der Lage sein, sowohl den sog. Schwachlastbetrieb als auch einen Spitzenlastbetrieb bei hohem Kundenaufkommen zu meistern. Logistikgebäude beinhalten in der Regel Hochregallager; diese sind zugfrei und mit geringen vertikalen Temperaturgradienten zu klimatisieren. Bei automatisierten Hochregallagern ist eine enge Abstimmung mit der Fördertechnik erforderlich.
Bei Hochregallagern für die Tiefkühllagerung von Lebensmitteln besteht die Aufgabenstellung darin, den vertikalen Temperaturgradienten je nach Anforderung in zum Teil sehr engen Grenzen zu halten. Zonen unterschiedlicher Temperierung sind thermisch abzuschirmen, Sonderflächen wie Förderfahrzeugstellplätze sind aufgrund der verwendeten Batterien separat zu behandeln.
Betreute Investitionssumme 2,2 Mio. EUR
Wir betreuen Einzelhandelskunden mit verschiedenen Aufgabenstellungen vom Neubau eines Kaufhauses bis hin zu kleinschrittigem Umbau während des laufenden Verkaufs oder der technischen Ausstattung beim Einzug in eine Mall. Die Umbauten finden in der Regel oft in Nachtarbeit statt. Die Organisation von Wach- und Reinigungsdiensten ist daher ebenfalls projektgegenständlich.
Betreute Investitionssumme 24,1 Mio. EUR
Neben den Standardanwendungen der Technischen Gebäudeausrüstung sind - je nach Kundenanforderungen - oft auch spezielle Lösungen gefragt. Die Anforderungen müssen zusammen mit dem Auftraggeber genau spezifiziert und auf dieser Basis die optimale Lösung erarbeitet werden. Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung ist eine profunde Marktkenntnis erforderlich, um den geeigneten Hersteller von Nischenprodukten zu finden.
Die Anforderungen an die Planung eines Flughafenterminals sind aufgrund der komplexen Gebäudestruktur vielschichtig. Zum einen sind repräsentative Lounge- und Fluggastbereiche sowie weitläufige Einzelhandelsbereiche und gastronomische Einrichtungen zu klimatisieren, andererseits beinhaltet ein solches Gebäude eine Vielzahl von weiteren Funktionen wie z.B. die Verwaltung und die Gepäckbeförderung.
Betreute Investitionssumme 205 Mio. EUR
Der Entrauchung unterirdischer Personenverkehrsanlagen kommt aufgrund des besonderen Gefährdungspotentials eine besondere Bedeutung zu. Die IGP hat in Zusammenarbeit mit einem Hersteller eine lineare Entrauchungsanlage geplant, die in der Lage ist, innerhalb einer Gesamtlänge von 400 m eine variable aktive Entrauchung über 40 m zu aktivieren. Die Ansteuerung erfolgt über eine Automation mit dem Sicherheitslevel SIL 3.
Betreute Investitionssumme 10,3 Mio. EUR
Die Herzstücke der Anlage sind Dampfkesselanlagen und Absorptionskältemaschinen.
Die Kälteerzeugung wird zusätzlich mit Kompressionskältemaschinen, u.a. durch Turboverdichtermaschinen, unterstützt. Die Gesamtkälteleitung beläuft sich auf 68 MW.
Die Absorber wurden später durch Turboverdichtermaschinen ersetzt und es wurden weitere Turboverdichtermaschinen ergänzt.
Betreute Investitionssumme 32 Mio. EUR
Der Einsatz von elektrisch angetriebenen Wärmepumpen zur Heizenergieerzeugung ist für die Dekarbonisierung des Energiesektors von herausragender Bedeutung. Während in der Gebäudeheiztechnik überwiegend Außenluft als Wärmequelle eingesetzt wird, stehen im industriellen Bereich eine Vielzahl von Abwärmequellen aus der Prozesstechnik zur Verfügung. Aufgrund der teilweise sehr langen Laufzeiten der Prozessanlagen in Verbindung mit hohen Abwärmetemperaturen bestehen günstige Voraussetzungen für Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpensystemen.
In einer Projektstudie wurde die Nutzbarkeit der Kondensator-Abwärme aus Prozess-Kältemaschinen als Wärmequelle für eine Wärmepumpe technisch und wirtschaftlich analysiert. Es lassen sich im untersuchten Fall erhebliche Erdgasmengen einsparen. Aufgrund des COP der eingesetzten Wärmepumpe von 5 verringert sich die CO2-Erzeugung durch den erhöhten Stromeinsatz zum Antrieb der Wärmepumpe bereits mit dem derzeit gültigen Strom-Primärenergiefaktor. Mit der absehbaren Erhöhung des Anteils regenerativ erzeugten Stroms verbessert sich auch die CO2-Bilanz sukzessive.
Bei pharmazeutischen Produkten besteht die Notwendigkeit, Proben von Produktionschargen über Jahre zu lagern. Die Anforderungen an die Konstanz der Klimatisierung muss allerhöchsten Standards genügen, d.h., Abweichungen von Sollwerten für Temperatur und relative Raumluftfeuchte sind nahezu auszuschließen.
Betreute Investitionssumme 1 Mio. EUR
Austausch und Wissenstransfer sind für unsere Arbeit essentiell, um immer auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung zu sein. Besonders als kleines Unternehmen profitieren wir von der vertrauensvollen Kooperation mit Experten verschiedener Fachrichtungen und bündeln das gemeinsame Know-how in unseren Projekten.
Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik, Institut für Gebäudesystemtechnik und erneuerbare Energie
FGK Fachverband Gebäudeklima e.V.
Schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte im PDF-Format per Mail an Bewerbung (at) igp-ni.de.
Schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte im PDF-Format per Mail an Bewerbung (at) igp-ni.de.
Senden Sie und dazu eine E-Mail an Bewerbung (at) igp-ni.de.
Wir helfen Ihnen, auch bei einem starken Infektionsgeschehen Innenräume nutzen zu können.